SPD-Aktivitäten zur Verlängerung des Seeweges am Kochelsee

Zitat aus OV-Chronik:

„Sie (die Kocheler SPD-Mitglieder) bewiesen schon zu Zeiten von Willy Brandt auch ihre Solidarität mit der Bayerischen Verfassung. Bewaffnet mit Plakaten und Transparenten zogen sie zum Finck-Grundstück am Kochelsee, um für den freien Zugang am Seeufer zu kämpfen. Der Gesetzeswille "Eigentum verpflichtet" konnte damals nicht durchgesetzt werden. Die vielen verbauten Seeufer durch Privatiés in der Region zeigen bis auf den heutigen Tag, dass hier ein verfassungsmäßiges Recht mit Füßen getreten wird.“

Bisher vergebliche Mühe: SPD-Aktivitäten zur Verlängerung des Seeweges am Kochelsee

25.01.1971: Reinhold Kaub stellt eine Anfrage zum Seeweg

02.03.1971: Schreiben des OV an Kaub / Anwort am 05.03.1971

April 1971: Gesetzentwurf “Freier Zugang zu den Seen”

21.07.1971: Vorstandssitzung zum Thema Seeweg

26.05.1971: Besprechung im Umweltministerium mit 2. Bürgermeister Franz Glasl

19.09.1971: Schreiben der Fink’schen Hauptverwaltung

1971: Kochelsee-Flugblatt des SPD-Ortsvereines

Jan. 1972: Briefwechsel mit Kaub

Jan. 1972: “Sauberkeit des Kochelsees”

14.04.1972: Kaub spricht in Kochel am See im “Schmied von Kochel”

20.04.1972: Schreiben an die Gemeinde

1972: Vorschläge der SPD für die Hinweistafeln am Uferweg

08.05.1972: Schreiben der Anliegerin Frau Sely an Herrn Kaub

24.04.1972: auf Antrag der CSU wird die Abstimmung zum Thema verschoben

31.05.1972: Antwort an den Bürgermeister mit geändertem Textvorschlag

21.08.1972: Die Aufstellung von Schildern wird vom Gemeinderat abgelehnt

Zitat aus OV-Chronik: „Sie (die Kocheler SPD-Mitglieder) bewiesen schon zu Zeiten von Willy Brandt auch ihre Solidarität mit der Bayerischen Verfassung. Bewaffnet mit Plakaten und Transparenten zogen sie zum Finck-Grundstück am Kochelsee, um für den freien Zugang am Seeufer zu kämpfen. Der Gesetzeswille "Eigentum verpflichtet" konnte damals nicht durchgesetzt werden. Die vielen verbauten Seeufer durch Privatiés in der Region zeigen bis auf den heutigen Tag, dass hier ein verfassungsmäßiges Recht mit Füßen getreten wird.“

Archiv G. Tochtermann / -schue-2013