"Kochler Gespräche": Dauerbrenner Verkehrspolitik in Kochel

Seit mehr als zwei Jahren beschäftigt uns als SPD hier in Kochel immer wieder der Verkehr und die teilweise missliche Lage. Aus diesem Anlass hat die Kochler SPD bereits 2015 ein Positionspapier zum Verkehr in Kochel aufgelegt, dessen Auswirkungen und Umsetzungen jetzt ein Jahr später diskutiert wurden.

Seit mehr als zwei Jahren beschäftigt uns als SPD hier in Kochel immer wieder der Verkehr und die teilweise missliche Lage. Aus diesem Anlass hat die Kochler SPD bereits ein 2015 ein Positionspapier zum Verkehr in Kochel aufgelegt, dessen Auswirkungen und Umsetzungen jetzt ein Jahr später diskutiert wurden. Als Fazit kann festgehalten werden, dass bis auf zwei zusätzliche Regionalbusse auf der Linie 9608 nach Garmisch sowie das planmäßige Einfahren der Züge in den Kochler Bahnhof auf Gleis 2 statt auf Gleis 3 relativ wenig passiert ist. Weiter aktuell bleibt die Anbindung vomn Walchensee, Pessenbach mit Gewerbegebiet und Ried an den Hauptort mit einem Ortsbus - hier werden wir mit örtlichen Unternehmern über eine Realisierung sprechen. Die Entsorgungsanlage für die Züge ist auf den Weg gebracht, wann hier Baubeginn ist, bleibt abzuwarten; und auch der Unterführungsnaeubau sowie der Brückenneubau in Reid bzw. Pessenbach durch DBNetz AG kommt nicht voran. Obwohl die Kontrollgruppe Motorrad auf dem Kesselberg immer wieder neben Unfällen und Geschwindigkeitsübertretungen auch defekte Motorräder aus dem Verkehr zieht, ist hier trotzdem noch vergleichsweise wenig passiert - auch was die Lärmsituation im Ortszentrum angeht. Hier wäre eine Halterhaftung für Motorräder anzudenken. Im Straßenverkehr wurde für die Alte Straße in Kochel ein Antrag auf Tempo 30 vom Ortsvorsitzenden in den Bauausschuss eingebracht und mit Mehrheit abgelehnt.